Mainka gestaltet Unternehmenssitz im IndustriePark neu
Neues Bürogebäude für 60 Mitarbeiter – Außenfläche umgestaltet
In neuem Gewand präsentiert sich die Mainka Bauunternehmung im IndustriePark Lingen. Im letzten Jahr hat das Unternehmen den eigenen Standort komplett umgebaut: Da, wo zuvor Container und provisorische Anbauten das Bild prägten, sind nun auf 1.600 Quadratmetern Nutzfläche neue Büros nach EnEV-Standard für 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstanden. Auch der Eingangsbereich mit Zufahrt und Parkplätzen für Besucher und Mitarbeiter sowie der hintere Bereich des Firmengeländes wurden neu gestaltet.
Zusammen mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Andreas Mainka, besichtigten Oberbürgermeister Dieter Krone und der Leiter der Wirtschaftsförderung, Ludger Tieke, das Unternehmen. Nach dem letzten Umbau zum Jubiläum 1995 war Mainka stetig gewachsen. Die Mitarbeiterzahl hat sich mehr als verdoppelt: von 250 Mitarbeitern in 2000 auf über 580 Mitarbeiter in 2016. Provisorisch wurden zunächst neue Arbeitsplätze eingerichtet. „Im letzten Jahr haben wir uns nun kurzfristig entschieden, grundlegend umzubauen“, sagte Dr. Andreas Mainka in dem Gespräch. „Der Neubau sollte attraktiv, aber bodenständig werden.“ Das Ergebnis überzeugte nicht nur Oberbürgermeister Dieter Krone und Wirtschaftsförderer Ludger Tieke. „Wir bekommen auch von unseren Mitarbeitern und Gästen durchweg positives Feedback“, so Dr. Andreas Mainka.
Die Bauunternehmung August Mainka ist in ganz Deutschland sowie in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg tätig. Das Bauunternehmen generiert zwei Drittel des Umsatzes im Ruhrgebiet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Arbeitssicherheit. „´Wir bauen sicher – oder gar nicht' lautet unser Leitspruch“, erläutert Dr. Andreas Mainka. „Statistisch gesehen passieren bei jedem Bauunternehmen mit durchschnittlich 1.000 Mitarbeiter 56 meldepflichtige Unfälle pro Jahr – bei uns liegt die Rate bei 1,7“, unterfüttert der Geschäftsführer seinen Anspruch mit Zahlen.
Dementsprechend stammen viele Kunden von Mainka aus sicherheitsrelevanten und anspruchsvollen Branchen. Dazu zählen beispielsweise die chemische Industrie, die Energiewirtschaft und Speziallogistik. Das Leistungsspektrum umfasst Schlüsselfertig-, Beton- und Ingenieur-, Asphalt-, Tief- sowie Rohrleitungsbau.
So hat Mainka erst kürzlich die Arbeiten am neuen Gas-Terminal in Emden abgeschlossen. Circa ein Drittel des Erdgases bezieht Deutschland durch diese Station. Das norwegische Unternehmen GASSCO hat hier 600 Millionen Euro investiert. „Sämtliche Arbeiten an dieser Anlage konnten wir ohne einen meldepflichtigen Unfall abschließen“, erklärte Andreas Mainka stolz mit Blick auf die Sicherheitsorientierung im Unternehmen.
Zur Geschichte des Unternehmens:
Josef Mainka hatte den Familienbetrieb 1895 in Oberschlesien als Steinsetz- und Tiefbauunternehmen gegründet. 1936 übernahm Sohn August Mainka, nach dessen Tod 1971 seine Frau Marie-Theres Mainka-Peterson die Leitung.
Zum 100-jährigen Jubiläum wird der Betrieb bereits erweitert, 2015 wurden im Rahmen des neuen Anbaus 60 Büroarbeitsplätze am Firmensitz in Lingen eingerichtet. Der Eingangs- und hintere Bereich des Familienunternehmens wird komplett saniert.
Neben der Zentrale in Lingen unterhält Mainka weitere Standorte in Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Wuppertal.